Vektorgrafik oder Rastergrafik?

 

Vektorgrafik oder Rastergrafik? Wenn Sie sich um die Außenwerbung Ihres Unternehmens kümmern, müssen Sie spätestens beim Logo Design eine Entscheidung treffen. Eine Vektorgrafik kann mit höher Auflösung produziert werden. Das ist für den Printbereich ideal.

Wer noch nicht einschätzen kann, wo sein Logo Design später überall erscheinen wird, geht damit auf Nummer sicher. Eine Vektorgrafik kann aufgrund der verlustfreien Skalierbarkeit auf sämtlichen digitalen Ausgabegeräten perfekt abgebildet werden.

Für alle, die genau wissen möchten, was sich hinter einer Vektorgrafik verbirgt: es sind drei Elemente. Punkte, Linien und Polygone. Ersteres sind für das Auge unsichtbar und können vom Designer bearbeitet werden. Dadurch entstehen neue Formen. Linien und Pfade verbinden diese Punkte. Die jeweilige Farbe, das Profil und die Strichstärke werden ihnen dabei zugewiesen.

Gestalten von Vektorgrafiken

Das Gestalten von Vektorgrafiken ist nicht schwer. Einige Programme wie Adobe Illustrator, Illustrator oder CorelDRAW können diese erstellen. Der große Vorteil an Vektorgrafiken ist das Fehlen von Pixeln. So lassen sich die einzelnen Grafiken vergrößern und verkleinern – ohne die Bildqualität zu verschlechtern.

Was der größte Nachteil beim Benutzen von Vektorgrafiken ist, sind die fehlenden komplexen Farbverläufe. Das gleiche gilt für schöne Schattierungen oder Texturen. Wenn Sie einen cartoonartigen Stil beim Logo und der Außenwerbung bevorzugen, sind Sie mit einer Vektorgrafik gut bedient.

Vektorgrafik in Rastergrafik umwandeln

Wenn Sie sich später noch umentscheiden: eine Vektorgrafik ist jederzeit in eine Rastergrafik umwandelbar. Ein Raster ist wie ein großes Mosaik mit unendlich vielen Pixeln. Bei Photoshop kommt die Rastergrafik häufig zum Einsatz. Designer verwenden Pinselwerkzeuge und fügen Pixel entlang des Pixelpfads hinzu.

Jedes dieser Pixel ist auf einen bestimmten Platz in diesem Raster zugeordnet. Was einen großen Einfluss auf die Auflösung hat. Ohne Verzerrung ist die Vergrößerung einer Rastergrafik nicht möglich. Die Pixelanzahl bleibt nämlich immer gleich. Sind viele Pixel vorhanden, ist die Qualität hoch.

Vor- und Nachteile einer Rastergrafik

Durch eine Vergrößerung der Rastergrafik werden die Pixel sichtbar und es erscheint ein verpixeltes Bild. Da auf der Vergrößerung genauso so viele Pixel wie im Original sind. Der Vorteil bei der Nutzung von Rastergrafiken sind die vielen Möglichkeiten, besondere Farbverläufe oder Schattierung genaustens zu zeigen.

Durch das Heranzoomen an die einzelnen Pixel können exakte Farbverläufe gesehen und pixelgenau bearbeitet werden. Dies ergibt fotorealistische Illustrationen. Ohne Maskierung sind Bilder oder bestimmte Teile davon allerdings nur schwer zu bearbeiten.

Dateigrößen sind im Allgemeinen größer als bei Vektorgrafiken. Die Rastergrafiken lassen sich nur schwer vergrößern. Insofern muss die Größe bereits von Anfang an feststehen. Sollten sich Änderungen im Laufe des Projektes ergeben, sind Anpassungen nur noch schwerlich möglich.


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