Erfolgreiches Broschüren Design als Werbemittel nutzen

 

Broschüre sind als Werbemittel aus unserem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken. Daran hat auch die Digitalisierung nichts verändert. Denn ein bedrucktes Exemplar in den Händen zu halten, kann kein digitales Produkt überbieten. Vielfältig einsetzbar sind die einbandlosen Kataloge und Broschüre für die unterschiedlichsten Zwecke geeignet. So finden man sie häufig als Produkt- oder Dienstleistungsvorschau oder für aktuelle Informationen. Trotz ihres eher kurzfristigen Einsatzes sollten Broschüre stets inhaltlich und im Design gut überdacht werden.

Was beim Design einer Broschüre beachtet werden muss

Eine Broschüre hat ihre individuellen Zwecke zu erfüllen und ist deshalb einzigartig für jeden Herausgeber. Und doch gibt es drei einfache Hauptfragen, welche sich der Gestalter vorab stellen sollte.

An welche Zielgruppe ist der Inhalt meiner Broschüre gerichtet?

Wie bei allen Werbemaßnahmen steht zu Beginn die Feststellung der Zielgruppe. Diese hat man meist bereits im Vorhinein festgelegt. Wenn nicht, sollte sich hierfür jetzt ausreichend Zeit genommen werden. Denn angefangen vom Design, über Textumfang und Wortwahl muss eine Broschüre individuell an die bestimmte Zielgruppe optimal angepasst werden.

In welcher Ausführung soll meine Broschüre erscheinen und wo liegt sie aus?

In Dienstleistungsunternehmen sind häufig Produktbroschüren nötig, eine Imagebroschüre kann dagegen als Vorstellung eines Unternehmens in der Öffentlichkeit eingesetzt werden. Vielfältig einsetzbar vom Messestand über die Briefkastenverteilung oder direkte Übergabe an die Zielgruppe, ist bereits vorab genau zu planen, wo letztendlich eine Broschüre liegen soll.

Welches Budget habe ich zur Verfügung?

Eine Broschüre kann kostenintensiv oder günstig hergestellt werden. Abhängig vom eigenen Budget beeinflussen viele Faktoren die Kostenintensität. Gibt es vorhandene Bilder oder müssen neue erstellt werden? Muss es ein hochwertiges Papier sein oder genügt ein preisgünstiges? Auch spezielle Veredelungen tragen dazu bei, dass eine Broschüre am Ende teuer wird als in der Planung. Deshalb sollte das persönliche Budget stets im Auge behalten werden.

Weitere Tipps für eine gut gelungene Broschüre

Neben diesen drei Fragen vorab gibt es noch eine Reihe praktischer Tipps, um den Aufbau und den Inhalt einer Broschüre bestmöglich zu gestalten.

1. Eine Struktur zur einfachen Erfassung des Textes schaffen
Broschüre werden häufig kurz in die Hand genommen und deshalb müssen Informationen gut lesbar schnell erfasst werden können. Eine sinnvolle Struktur hilft dem Leser, in kurzer Zeit alles Wichtige zu erkennen. Vor dem Druck ist deshalb darauf zu achten, wie das Papierwerk am Ende wirkt. Dazu kann man entweder per Hand sich alle Papierseiten vorlegen oder im Schreibprogramm die entsprechend abgezählten Seiten öffnen. Danach erfolgt das Festlegen der einzelnen Rechtecke für bestimmte Inhalte. Dies kann ganz einfach mit dem Bleistift erfolgen. Überlegungen, wie viele Themen pro Seite bzw. Doppelseite angegangen werden sollen, sind vorab sehr wichtig.
Platz für kleinere Zusätze und Infos sollten mit eingeplant werden. Die Randflächen eignen sich besonders für kurze Zusammenfassungen der Themen, Beispiele oder Textausschnitte. So kann der Schnellleser einfach erkennen, worum es in der Broschüre geht. Die Rückseite wird für Kontaktdaten und Anschrift reserviert. Dazu kommt das Impressum. Wer eine mehrseitige Broschüre anbieten möchte, sollte auch über notwendige Seitenanzahl und eine kurze Inhaltsangabe nachdenken. Diese findet auf der zweiten Seite ihren Platz.
2. Einen Spannungsbogen planen
Eine Broschüre ist wie ein kleines Buch. Es will gelesen werden und der Inhalt sollte nicht sofort in Vergessenheit geraten. Hier hilft ein gut geplanter Spannungsbogen. Die Steigerung von Seite zu Seite ist mit der richtigen Auswahl von Texten, Bildern und Grafiken möglich und endet dann mit einer Handlungsaufforderung. Gerade bei Imagebroschüre sind Geschichten über das Unternehmen lohnenswert. Sie erzählen Wissenswertes und machen dem Leser die Firma und ihre Dienstleistung/Produkte nahbar.
3. Gut gesetzte Titel-Überschrift beachten
Als Eyecatcher ist jeder einzelne Titel sehr relevant. Selbst beim Überfliegen von Texten bleibt man an gut gesetzten Überschriften als Leser hängen. Und wenn diese interessant sind, liest man auch gerne weiter. Wer hier den Einstieg mit einer prägnanten Titel-Überschrift geschafft hat, der bindet mit seiner Broschüre weiterhin den Leser.
4. Zielgruppenorientiert die richtigen Wörter auswählen
Wörter sind neben Bildern und Grafiken der Inhalt jeder Broschüre. Sich hierüber nicht genügend Gedanken zu machen, ist also verschenktes Potential. Denn je nach Zielgruppe muss hier eine Anpassung erfolgen. Dem Wording ist deshalb immer große Beachtung zu schenken. Doch ob es sich um eine Imagebroschüre mit emotionalem Text oder eine Technik Broschüre handelt, wichtig sind immer die Fakten. Kurz und knapp sollten alle Informationen Platz finden.
5. Passende Bilder und Grafiken suchen
Bilder vermitteln mehr Emotionen als Texte. Sie verbleiben länger im Gedächtnis und helfen dem Leser, den Text inhaltlich besser zu verstehen. Deshalb sollte ausreichend Platz für Bilder gelassen werden, welche passend zur Zielgruppe und Art der Broschüre ausgesucht werden. Daneben sind gut gesetzte Grafiken eine wichtige Orientierungshilfe. Bereits bei der Erschaffung einer guten Struktur sind die Platzhalter für Bilder und Grafiken deshalb gut auszuwählen.
6. Die Broschüre ist zeitlos
Es sei denn, es werden ausschließlich aktuelle (Produkt- oder Dienstleistungs)informationen angeboten. Damit die Broschüre über lange Zeit wirkungsvoll verwendet werden kann, sind sämtliche Zeitbezüge im Inhalt zu vermeiden. Dies bezieht sich auf den Text sowie auf Bilder und Grafiken.
7. Das Corporate Design einbinden
Sind designtechnische Vorlagen des eigenen Unternehmens vorhanden, sollten diese stets mit eingebunden werden. Das Corporate Design legt deshalb schon zu Beginn fest, welche Farben und Schriftarten auch in der Broschüre wiederauftauchen. Dies schafft einen Wiederkennungswert bei bereits vorhandenen Kunden.
8. Das CMYK-Farbsystem beachten
Cyan (helles, grünliches Blau), Magenta (violettes Rot), Gelb (helles bis mittleres Gelb) und Key (schwarz) steht für das CMYK-Farbsystem, welches für jedes Printprodukt genutzt wird. Und bei der Broschüren-Erstellung bereits im Vorfeld zur Anwendung kommen sollte. Denn wer sich von Anfang mit CMYK beschäftigt, vermeidet später Ärger durch eventuelle Farbabweichungen.

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